Der Ökumenische Arbeitskreis stellt sich vor

Der Ökumenische Arbeitskreis der christlichen Kirchengemeinde in Unterhaching hat eine lange Tradition. Mit der Entstehung des Fasanenparks in den 1960-iger Jahren zogen viele junge Familien hier her und suchten Gemeinschaft und Freunde im Glauben, auch und gerade über Konfessionsgrenzen hinweg. St. Birgitta gab es noch nicht und so haben die evangelischen Christen ihren provisorischen Kirchenraum an der Parkstraße mit den katholischen Schwestern und Brüdern wie selbstverständlich geteilt. Daraus entwickelte sich eine tiefe ökumenische Verbundenheit, aus der sich zunächst ein ökumenischer Familienkreis und später, nach den begeisternden Erfahrungen beim evangelischen Kirchentag 1993 in München, der Ökumenische Arbeitskreis entwickelte. Der Wunsch christliche Werte in einem konfessionsübergreifenden Miteinander auch über die Pfarrgemeinden hinaus zu tragen, prägte auch die Gründung der Lokalen Agenda 21 in Unterhaching.

Den Ökumenischen Arbeitskreis gibt es heute immer noch. Vertreter*innen aller Unterhachinger Kirchengemeinden treffen sich ca. 4 mal im Jahr, tauschen sich aus und planen Gottesdienste und Veranstaltungen, die den Ökumenegedanke besonders im Blick haben. Als Beispiele seien genannt:

  • der Neujahrsspaziergang mit Andacht auf dem Rathausplatz,
  • der gemeinsame Gottesdienst mit den Unterhachinger Chören zur Gebetswoche zur Einheit der Christen oder
  • das ökumenische Gespräch am Vorabend des Buß- und Bettages.

Tradition gestaltet aber keine Zukunft. Es braucht interessierte und engagierte Menschen, die mit einander Verbunden sind in Ihrer Hoffnung auf die volle Einheit der Christen in versöhnter Verschiedenheit.

Interessiert? Wir freuen uns auf Sie!

Michael Buchberger
m.buchberger@web.de

Erstellt: 28. März 2023